Auf dem Weg zum Überwachungsstaat: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Freiheit statt Angst!
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 21: Zeile 21:
 
=== Info ===
 
=== Info ===
  
<b>„Auf dem Weg zum Überwachungsstaat“</b> ist ein Informationsabend -
+
<b>„Auf dem Weg zum Überwachungsstaat“</b> ist das Konzept für ein Informationsabend -
organisiert vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) in
+
organisiert von Vertretern des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (Ak Vorrat) in Zusammenarbeit mit dem [http://www.freiheitsredner.de/ Projekt „Freiheitsredner“] - zum allgemeinen Stand der staatlichen Überwachungsmaßnahmen
Zusammenarbeit mit dem Kassablanca Jena - zum aktuellen Stand der Überwachungsmaßnahmen
+
in Deutschland und im Kern zur geplanten Vorratsspeicherung von Daten. Der AK Vorrat ist ein bundesweiter Zusammeschluß von Bürgerrechtlern,
in Deutschland und zur geplanten Vorratsspeicherung
+
Datenschützern, Juristen und Internetnutzern und hat sich zum Ziel gesetzt, weitere geplante Überwachungsmaßnahmen zu verhindern und über
von Daten. Der AK Vorrat ist ein bundesweiter Zusammeschluß von Bürgerrechtlern,
+
bestehende zu informieren und letzlich aufzuklären.
Datenschützern, Juristen und Internetnutzern und hat sich zum Ziel
 
gesetzt, weitere geplante Überwachungsmaßnahmen zu verhindern und über
 
bestehende aufzuklären.
 
  
Gezeigt wird an diesem Abend zunächst die Zukunftsvision „Auf Nummer
+
Gezeigt wird an einem solchen Abend zunächst die Zukunftsvision „Auf Nummer sicher?“ von David Dietl. Der Film aus dem Jahr 2006 erzählt die Geschichte der Journalistin Sandra Harkow, die gerade im Auftrag der Industrie ein Werbevideo für einen RFID-Chip herstellt. Ein Zeitreisender aus dem Jahr 2020 warnt sie eindringlich davor, dieses Video zu realisieren, da es verheerende Folgen für die Zukunft haben wird. Im Anschluss an den Film - der im Laufe der Zeit durch andere Filme/Dokumentationen ersetzt werden soll - werden Vertreter des AK Vorrat über die Gefahr eines Überwachungsstaates informieren und sind auf die Problematik der geplanten Vorratsspeicherung von Daten eingegangen. Im Anschluß gab es für die Anwesenden die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu stellen.
sicher?“ von David Dietl. Der Film aus dem Jahr 2006 erzählt die Geschichte
 
der Journalistin Sandra Harkow, die gerade im Auftrag der Industrie ein Werbevideo
 
für einen RFID-Chip herstellt. Ein Zeitreisender aus dem Jahr 2020
 
warnt sie eindringlich davor, dieses Video zu realisieren, da es verheerende
 
Folgen für die Zukunft haben wird. Im Anschluss an den Film werden Vertreter
 
des AK Vorrat über die Gefahr eines Überwachungsstaates informieren und auf
 
die Problematik der geplanten Vorratsspeicherung von Daten eingehen.
 
 
 
<b>Was ist die Vorratsspeicherung von Daten?</b>
 
 
 
Nach Plänen von CDU, CSU und SPD soll ab 2008 nachvollziehbar werden,
 
wer mit wem in den letzten sechs Monaten per Telefon, Handy oder E-Mail in
 
Verbindung gestanden oder das Internet genutzt hat. Bei Handy-Telefonaten
 
und SMS soll auch der jeweilige Standort des Benutzers festgehalten werden.
 
Mit Hilfe der über die gesamte Bevölkerung gespeicherten Daten können
 
Bewegungsprofile erstellt, geschäftliche Kontakte rekonstruiert und Freundschaftsbeziehungen
 
identifiziert werden. Auch Rückschlüsse auf den Inhalt der
 
Kommunikation, auf persönliche Interessen und die Lebenssituation der
 
Kommunizierenden werden möglich. Zugriff auf die Daten sollen Polizei,
 
Staatsanwaltschaft, Nachrichtendienste und ausländische Staaten erhalten, die
 
sich davon eine verbesserte Strafverfolgung versprechen.
 
  
 
=== Ankündigungen/Materialien ===
 
=== Ankündigungen/Materialien ===

Version vom 2. August 2007, 19:41 Uhr

„Auf dem Weg zum Überwachungsstaat“ - Film, Information & Diskussion. Ein Themenabend zu den Gefahren der geplanten Vorratsdatenspeicherung und anderer Sicherheitsgesetze der Bundesregierung.

Planung

Veranstaltung im September 2007 im Glashaus Jena

Im September 2007 ist eine weitere Veranstaltung im Glashaus in Jena geplant. Ablauf und Inhalt orientieren sich an der Veranstaltung vom 26.07.2007. Mit dem Glashaus e.V. wird derzeit Ablauf und genauer Termin abgestimmt

Veranstaltung im Oktober 2007 in Erfurt

Am 02.08.2007 hat arranca einen Termin für Oktober 2007 in Erfurt angefragt. Die Anfrage wurde umgehend beantwortet und nun wird nach einer Location und einem Termin gesucht.

Veranstaltung am 26.07.2007 in Jena

AK Vorrat & Kassablanca laden ein zum öffentlichen Gedankenaustausch: Auf dem Weg zum Überwachungsstaat

  • Datum & Zeit: 26.07.2007 / 20.00 Uhr
  • Ort: Kassablanca Gleis 1, Jena
  • Referenten: Michel (AK), Jan (Freiheitsredner/Piraten), Markus (AK)

Info

„Auf dem Weg zum Überwachungsstaat“ ist das Konzept für ein Informationsabend - organisiert von Vertretern des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (Ak Vorrat) in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Freiheitsredner“ - zum allgemeinen Stand der staatlichen Überwachungsmaßnahmen in Deutschland und im Kern zur geplanten Vorratsspeicherung von Daten. Der AK Vorrat ist ein bundesweiter Zusammeschluß von Bürgerrechtlern, Datenschützern, Juristen und Internetnutzern und hat sich zum Ziel gesetzt, weitere geplante Überwachungsmaßnahmen zu verhindern und über bestehende zu informieren und letzlich aufzuklären.

Gezeigt wird an einem solchen Abend zunächst die Zukunftsvision „Auf Nummer sicher?“ von David Dietl. Der Film aus dem Jahr 2006 erzählt die Geschichte der Journalistin Sandra Harkow, die gerade im Auftrag der Industrie ein Werbevideo für einen RFID-Chip herstellt. Ein Zeitreisender aus dem Jahr 2020 warnt sie eindringlich davor, dieses Video zu realisieren, da es verheerende Folgen für die Zukunft haben wird. Im Anschluss an den Film - der im Laufe der Zeit durch andere Filme/Dokumentationen ersetzt werden soll - werden Vertreter des AK Vorrat über die Gefahr eines Überwachungsstaates informieren und sind auf die Problematik der geplanten Vorratsspeicherung von Daten eingegangen. Im Anschluß gab es für die Anwesenden die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu stellen.

Ankündigungen/Materialien

Berichte/Feedback

Kontakt

kinra